verfügbar

(k)ein echter Mann - Teil 1

Er hört zu, hilft, macht möglich, bekommt den Drucker wieder in Gang. Und wird dafür ignoriert, ersetzt, vergessen. Daniel war immer nett. Immer hilfsbereit. Jetzt ist er müde. Und merkt: So geht’s nicht weiter.

Zur Produktseite

verfügbar

Im Schatten des Blütenwinds

Ein junger Elf auf der Suche nach einem Platz in einer Welt, die ihn nie verstanden hat. Er sieht Dinge, die andere längst verlernt haben. Und fühlt, was in dieser Welt kaum noch Platz findet.

Zur Produktseite

kommt...

(k)ein echter Mann - Teil 2

Früher war er der, der alles reparierte. Jetzt repariert sich langsam etwas in ihm. Nicht durch Menschen. Jetzt ist da jemand, der bleibt. Vier Pfoten, ehrlicher Blick – und kein einziger Hintergedanke.

kommt...

Von denen, die bleiben

(Arbeitstitel) Während sich die Welt weiterdreht, steht Darian still – zerrissen zwischen dem Wunsch zu vergessen und dem Mut zu hoffen. Doch als sein neuer Gefährte in Gefahr gerät, muss er zeigen, was es heißt, da zu sein – für jemanden, der nicht wegläuft.

Daniel Müller

Ich lebe allein mit meinem Aussie – wir lieben die Natur, Wälder, Berge, Tiere und die Stille dazwischen (wenn er gerade nicht grummelt).

Als sensibler Mensch bin ich oft leise in einer lauten Welt.
Seit Jahren finde ich im Schreiben ein Ventil für alles, was mich bewegt – Gedanken, Gefühle, Zweifel, Blitzeinschläge inklusive.

Vielleicht liest jemand meine Geschichten. Vielleicht berühren sie. Vielleicht bringen sie sogar ein kleines Schmunzeln. Irgendwo ist auch immer ein Fünkchen Wahrheit dabei.

Ich schreibe für alle, die nie aufgehört haben, gut zu sein – auch wenn die Welt es nicht verdient.

Ich gehe durch diese Welt mit einem offenen Herzen – und manchmal frage ich mich, ob genau das mein Fehler ist. Ich bin der, der hilft, wenn andere längst abwinken. Der, der zuhört, wenn niemand sonst mehr hinhört. In der IT bin ich der Problemlöser, der "kannst du mal schnell"-Typ, der oft erst gebraucht und dann vergessen wird. Ich helfe, weil es mir wichtig ist. Weil ich will, dass Dinge leichter werden – für andere. Und manchmal wird genau das ausgenutzt. Freundlichkeit verkannt. Hilfsbereitschaft missverstanden als Schwäche.

Ich bin hochsensibel – das heißt nicht, dass ich zerbreche, sondern dass ich tiefer fühle. Ich nehme Dinge wahr, die andere nicht mal bemerken: Tonlagen, unausgesprochene Worte, Blicke, Spannungen in der Luft. Ich kann einen Raum betreten und spüren, was darin nicht stimmt – bevor überhaupt etwas gesagt wird. Und doch bin ich oft der, der still bleibt. Der schluckt. Der fühlt, aber nicht klagt. Dafür habe ich das Schreiben – und meinen Hund.

Manchmal wird mein Schwitzen kommentiert, mit einem Blick, einem Spruch, einem Lachen, das zu lange dauert. "Ekelhaft", hat mal jemand gesagt – als würde mein Körper sich dafür entschuldigen müssen, dass er reagiert. Ich habe gelernt, das auszuhalten. Es tut weh, ja. Aber es definiert mich nicht. Denn an meiner Seite ist mein Aussie – mein treuer Freund, mein Ruhepol, mein Spiegel. Er fragt nicht, ob ich zu emotional bin. Er wertet nicht, verurteilt nicht. Er sieht mich. Immer. Bedingungslos.

Mit ihm erinnere ich mich, was zählt. Ein Moment in der Natur. Die Stille zwischen zwei Atemzügen. Der warme Blick eines Wesens, das nichts fordert außer Nähe. Wenn alles zu laut wird, wenn Menschen gehen, ohne Erklärung, ohne Abschied – dann bleibt er. Dann bleibt dieses kleine Stück Verlässlichkeit in einer Welt, die oft zu schnell, zu hart, zu oberflächlich ist.

Ich kenne die Freude – dieses Aufblühen, wenn jemand mich wirklich sieht. Ich kenne das Leid – wenn Verbindungen abbrechen, einfach so, ohne ein Warum. Und trotzdem: Ich mache weiter. Jeden Tag. Ich gehe, auch wenn der Weg steinig ist. Ich suche. Nach Menschen, die bleiben. Die nicht nur reden, sondern meinen, was sie sagen. Menschen, die ehrlich sind, die sich nicht von Tiefe erschrecken lassen.

Ich lebe allein – ja. Aber ich bin nicht einsam. Denn ich habe gelernt: Wahre Verbindung beginnt nicht im Außen, sondern darin, sich selbst treu zu bleiben – trotz allem.

Autorenseite.

Hier findest du meine Bücher – Geschichten voller Gefühl, Tiefe und Echtheit.
Vielleicht erkennst du dich in der einen oder anderen Zeile wieder, vielleicht findest du Trost, ein Lächeln oder einfach ein gutes Stück Nähe.
Wenn du Fragen hast oder etwas auf dem Herzen liegt, schreib mir gern: daniel.mueller@damweb.de – ich freue mich über jede Nachricht.